Sankt Martinszug und Apfelfest in Franken
Rege Beteiligung seitens Kinder auch aus den Nachbardörfern
Nach der Corona bedingten Pause im Vorjahr, fand in diesem Jahr zur Freude vieler Kinder und Dorfbewohner der traditionelle Martinszug in Franken wieder statt. Trotz widriger Wetterbedingungen setzte sich der Zug pünktlich in Bewegung. Angeführt von Marc Strohüber als St. Martin hoch zu Ross ging es mit musikalischer Begleitung der Brassband Fidele Lähmdeuwele durch die Frankener Straßen. Wie die Jahre zuvor, wurde der Zugweg von den Kameraden*innen der freiwilligen Feuerwehr Franken abgesichert. Um den Aufbau des Martinsfeuers hatte sich Markus Kleefuss mit seinem Team wieder gekümmert, zu dem viele Frankener Bürger Holz gebracht hatten. Johannes Bley hatte wieder Stroh zum Anzünden des Feuers zur Verfügung gestellt.
Nach dem Aufenthalt am Martinsfeuer, verteilte der St. Martin am neu gestalteten Dorfplatz die leckeren Wecken und Schokolade an die zahlreich mit marschierten Kinder aus Franken und den benachbarten Dörfern. Gemütlich zu ging es anschließend beim Apfelfest, welches dieses Jahr auf dem Vorplatz der alten Schule in abgewandelter Form stattfand. Für das Aufwärmen sorgten Apfelglühtrank und Kinderpunsch. Regen Absatz fanden hier auch die Reibekuchen und frisch gebackenen Waffeln.
Der Verschönerungsverein und der Ortsbeirat danken allen Helferinnen und Helfern, ohne die ein solches Fest nicht möglich gewesen wäre. Ein besonderer Dank geht an die Jagdpächter des Reviers Franken, die auch in diesem Jahr wieder Schokolade für die Kinder gestiftet und an die Jagdgenossenschaft welche durch eine Spende zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. „Trotz des Wetters war es wieder eine gelungene Gemeinschaftsveranstaltung in und für unser Dorf“ so das Fazit von Ortvorsteher Jürgen Koffer. Der Erlös aus dem diesjährigen Apfelfest kommt dem städtischen Spendenkonto für die von der Flut betroffenen Menschen in Sinzig zugute.
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